Für das Windspiel aus Eisstielen benötigen wir für den inneren Stern fünf Eisstiele, Holzleim und Klammern, um die Stiele beim Trocknen zusammen zu halten.
Den Stern noch ohne Leim mit Hilfe der Klammern zusammensetzen.
Die Klammern haben den Vorteil, dass der Stern jetzt in Position geschoben werden kann.
Wenn alle Freiräume in den Spitzen des Sterns gleich groß sind, ist der Stern bereit, zusammen geklebt zu werden.
Wird immer nur eine Klammer abgenommen, gehen die Eisstiele wieder etwas auseinander. Dies gibt genug Raum, um den Leim aufzubringen. Die Klammer dann wieder aufsetzen und erst dann die nächste
Klammer lösen.
Wiederholen, bis alle 5 Spitzen mit Leim geklebt sind.
Den Stern gut trocknen lassen, bevor alle Klammern entfernt werden. Die Trockenzeit des Leims steht meist auf der Rückseite der Tube.
Die ersten Sterne habe ich mit Heißkleber gefertigt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn das Windspiel einige Zeit im Fenster hängt, sich die Klebestellen lösen.
Der Leim verbindet die Klebestellen wesentlich dauerhafter und ist mit den Klammern leicht zu beherrschen.
Für den Rahmen wird etwas mehr Werkzeug benötigt:
5 Eisstiele, 5 Klammern, ein Blatt Papier, Bleistift, Geodreieck und Leim.
Ermitteln Sie die Mitte des Blattes (Ich habe dazu einfach ein dünnes Kreuz zwischen den Ecken gezogen). Aus der Mitte heraus werden fünf Linien gezogen, der Winkel zwischen den einzelnen Linien
beträgt 72°.
Diese Linien werden benötigt, um das Fünfeck anschließend auszurichten.
Die Eisstiele werden wieder zunächst ohne Leim mit den Klammern zusammengehalten und an den zuvor gezeichneten Linien ausgerichtet.
Nach und nach werden die Klammern abgenommen, die Enden der Eisstiele mit Leim bestrichen und die Klammern wieder aufgesetzt.
Sollte sich das Fünfeck etwas verschieben, kann dies noch korrigiert werden, allerdings nur so lange, bis der Leim abfängt zu trocknen.
Wird Holzleim verwendet, der transparent trocknet, müssen die Überschüsse, die sich möglicherweise beim Zusammendrücken der Eisstiele bilden und hervorquellen, nicht weggewischt werden. Sie sind später kaum zu sehen.
Bei weiß trocknendem Leim sollten die Überschüsse weggewischt werden, weil die weißen Stellen sonst unschön werden.
Jetzt nur noch in die obere Spitze des Sterns und in die obere Spitze des Rahmens ein kleines Loch Bohren (1,5-2mm) und einen dünnen Faden einfädeln, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
Binden sie keine Schlaufe, die beide Teile hält, sondern ein Knoten oben und ein Knoten unten, damit der Stern sich leicht drehen kann.
Soll das Windspiel aus mehr als einem Stern bestehen, sollten die Löcher dafür rechts und links vom Rahmen in die oberen Ecken gebohrt werden, damit die unten hängenden Sterne sich frei drehen können und nicht aneinander stoßen.
Damit das Windspiel ausgewogen hängt, ist darauf zu achten, dass immer in etwa das gleiche Gewicht auf beide Seiten gehängt wird.
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